Pressemitteilung vom 25.06.2023
Forsttechnikausbildung in Bayern wird gestärkt:
Kaniber nimmt vier Forstmaschinen-Simulatoren in Betrieb
(25. Juni 2023) Kelheim – Um die hohe Qualität der Ausbildung von Forstwirtinnen und Forstwirten in Bayern zu steigern, hat Waldministerin
Michaela Kaniber an der Bayerischen Waldbauernschule (WBS) in Kelheim vier neue Forstmaschinen-Simulatoren in Betrieb genommen, die der Freistaat beschafft hat. „Jeder, der künftig den Beruf Forstwirt in Bayern erlernt, wird eine Ausbildungseinheit an den interaktiven Simulatoren durchlaufen“, so die Ministerin. Ziel ist es, die Forsttechnikkompetenz der Nachwuchskräfte zu stärken.
Das ist wichtig, denn der Holzeinschlag in Bayern erfolgt überwiegend mit maschineller Unterstützung. Moderne Forstmaschinen wie Harvester und Forwarder haben dabei eine zentrale Bedeutung. „Durch den Maschineneinsatz lässt sich die Unfallgefahr bei der Waldarbeit deutlich reduzieren“, erläutert der Leiter der Waldbauernschule, Peter Hummel. Wichtig sei dabei, die Fahrzeuge fachgerecht, professionell sowie umwelt- und naturschonend einzusetzen. Heuer, im Jubiläumsjahr „20 Jahre Bayerische Waldbauernschule am Standort Kelheim“ ist die Investition in die Simulatoren für die WBS ein wichtiger Innovationsschritt. Gefahrlos und trotzdem realitätsnah können sich die Auszubildenden so mit der Bedienung von Forstkränen vertraut machen.
Die WBS und das Forstliche Bildungszentrum Laubau der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) kooperieren in Zukunft bei der Simulatorausbildung,
um die neuen Geräte effektiv einzusetzen. Somit können künftig alle Auszubildenden aus dem Privat- und Körperschaftswald, von forstlichen Unternehmen und von den BaySF gleichermaßen an den Simulatoren üben.
Michaela Kaniber an der Bayerischen Waldbauernschule (WBS) in Kelheim vier neue Forstmaschinen-Simulatoren in Betrieb genommen, die der Freistaat beschafft hat. „Jeder, der künftig den Beruf Forstwirt in Bayern erlernt, wird eine Ausbildungseinheit an den interaktiven Simulatoren durchlaufen“, so die Ministerin. Ziel ist es, die Forsttechnikkompetenz der Nachwuchskräfte zu stärken.
Das ist wichtig, denn der Holzeinschlag in Bayern erfolgt überwiegend mit maschineller Unterstützung. Moderne Forstmaschinen wie Harvester und Forwarder haben dabei eine zentrale Bedeutung. „Durch den Maschineneinsatz lässt sich die Unfallgefahr bei der Waldarbeit deutlich reduzieren“, erläutert der Leiter der Waldbauernschule, Peter Hummel. Wichtig sei dabei, die Fahrzeuge fachgerecht, professionell sowie umwelt- und naturschonend einzusetzen. Heuer, im Jubiläumsjahr „20 Jahre Bayerische Waldbauernschule am Standort Kelheim“ ist die Investition in die Simulatoren für die WBS ein wichtiger Innovationsschritt. Gefahrlos und trotzdem realitätsnah können sich die Auszubildenden so mit der Bedienung von Forstkränen vertraut machen.
Die WBS und das Forstliche Bildungszentrum Laubau der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) kooperieren in Zukunft bei der Simulatorausbildung,
um die neuen Geräte effektiv einzusetzen. Somit können künftig alle Auszubildenden aus dem Privat- und Körperschaftswald, von forstlichen Unternehmen und von den BaySF gleichermaßen an den Simulatoren üben.
Hintergrundinformation zur Waldbauernschule:
Die Bayerische Waldbauernschule (WBS)
ist das zentrale forstliche Bildungs- und Schulungszentrum für den Privat- und Kommunalwald in Bayern. Hauptaufgaben sind u. a. die Waldbesitzerfortbildung und die Mitwirkung an der Ausbildung von Nachwuchskräften, z. B. von Forstwirten und Forstwirtschaftsmeistern.
Gemeinsame Träger der Schule sind die Bayerische Forstverwaltung und der Verein Bayerische Waldbauernschule e.V. Dieser wird im Wesentlichen vom Bayerischen Bauernverband (BBV), dem Bayerischen Waldbesitzerverband und den Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen in Bayern getragen. Private Personen und Unternehmen der Wirtschaft unterstützen den Verein als Förderer. Vorsitzender ist Josef Ziegler (Bay. Waldbesitzerverband), als Geschäftsführer fungiert Johann Koch (BBV).
Gemeinsame Träger der Schule sind die Bayerische Forstverwaltung und der Verein Bayerische Waldbauernschule e.V. Dieser wird im Wesentlichen vom Bayerischen Bauernverband (BBV), dem Bayerischen Waldbesitzerverband und den Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen in Bayern getragen. Private Personen und Unternehmen der Wirtschaft unterstützen den Verein als Förderer. Vorsitzender ist Josef Ziegler (Bay. Waldbesitzerverband), als Geschäftsführer fungiert Johann Koch (BBV).
Die Bayerische Forstverwaltung stellt das Büro- und Lehrpersonal, der Schulverein sichert die Finanzierung des Sachaufwands der WBS.
Neben forstlichen Kursen finden zahlreiche Veranstaltungen an der WBS statt, die „Zuständige Stelle“ für die Berufsausbildung zum Forstwirt/zur Forstwirtin und der Koordinator für die Waldbesitzerfortbildung der Bayerischen Forstverwaltung sind hier verankert und es werden regelmäßig
Jäger- und Falknerprüfungen durchgeführt. Die Waldbauernschule wurde 1937 ins Leben gerufen, am Standort Goldberg bei Kelheim befindet
sie sich seit 2003.
Neben forstlichen Kursen finden zahlreiche Veranstaltungen an der WBS statt, die „Zuständige Stelle“ für die Berufsausbildung zum Forstwirt/zur Forstwirtin und der Koordinator für die Waldbesitzerfortbildung der Bayerischen Forstverwaltung sind hier verankert und es werden regelmäßig
Jäger- und Falknerprüfungen durchgeführt. Die Waldbauernschule wurde 1937 ins Leben gerufen, am Standort Goldberg bei Kelheim befindet
sie sich seit 2003.